Das war die Müritz-Tour 2024

Mit den Alster-Rollern & Friends ging es am 22. Mai auf große Fahrt nach Feldberg, Mecklenburg-Vorpommern. Die Wettervorhersage war alles andere als vielversprechend: Unwetter und Regen sollten uns begleiten. Doch Hamburg zeigte sich gnädig – statt sintflutartigem Regen empfing uns nur leichter Nieselregen.

Start mit 4 Motorrollern

Start unter Regenwolken, Ankunft im Sonnenschein

Von Hamburg aus ging es gemütlich los, maximal Tempo 90 auf Bundes- und Landstraßen, um Stress zu vermeiden und die Landschaft zu genießen. Entgegen allen Befürchtungen zogen die Gewitterwolken an uns vorbei und wir erreichten Feldberg bei strahlendem Sonnenschein. Einige aus unserer Gruppe blieben vorsichtshalber in Regenklamotten, doch die Fahrt verlief trocken und entspannt.

Kurz nach Plau am See stieß Siegi zu uns, der bereits einen Tag vorher angereist war. Gemeinsam erreichten wir das Hotel “Altes Zollhaus” in Feldberg, wo wir nach dem Check-in den atemberaubenden Ausblick von der Terrasse bei einem wohlverdienten Feierabendbier genossen. Der große Regen kam dann doch noch, aber nur Siegi musste noch mit dem Roller zum Zeltplatz.

Von historischen Stätten bis zum imposanten Schiffshebewerk

Am Donnerstag, nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, führte uns Michis Route nach Niederfinow zum beeindruckenden Schiffshebewerk. Unter bewölktem Himmel, aber ohne Regen, genossen wir die Fahrt. Unsere erste Pause machten wir an einer alten Burgruine in Gerswalde, später an einer Windmühle in Greiffenberg. Die Hebewerke in Niederfinow waren absolut sehenswert und das Mittagessen mit Eisbein oder Kohlroulade rundete den Ausflug ab.

Zurück in Mecklenburg-Vorpommern, fanden wir eine charmante kleine Eisdiele im Garten eines Einfamilienhauses. Abends stießen wir im Hotel auf den gelungenen Tag an, die Stimmung war ausgezeichnet.

Verwirrung, Kopfsteinpflaster und historische Scheunen

Am Freitag frühstückten wir bei herrlichem Wetter auf der Seeterrasse. Unser erstes Ziel war die “Alte Burg” in Penzlin, danach sollten die Adlerhorste in Göhren-Lebbin folgen. Doch die Navigation brachte uns durcheinander, und wir landeten stattdessen in Bollewick bei der historischen Scheune, allerdings nicht ohne ein unfreiwilliges Abenteuer auf einer alten Kopfsteinpflasterstraße. Nach einem Missverständnis fanden wir schließlich unser Ziel und genossen Kaffee und Kuchen.

Weiter ging es nach Malchow zur Drehbrücke, wo uns Andreas sicher hinführte. Bei Pizza am Hafen warteten wir auf das nahende Regengebiet, doch das Glück war uns hold und die Heimfahrt blieb trocken. Abends trafen wir die restliche Gruppe im Hotel, nun waren wir komplett.

Schiffsfahrten, Aussichtspunkte und ein gelungener Abschluss

Am Samstag führte uns Michi nach Waren an den Hafen, wo eine Dampferfahrt auf der Müritz und ihren Nebenarmen auf uns wartete. Siegis Tipp führte uns zum Kaffee und Kuchen nach Carwitz, und Peter hatte noch einen fantastischen Aussichtspunkt für uns parat. Den Abend verbrachten wir bei Live-Musik und einer herzhaften Wurst in einer urigen Scheune, bevor Kasi seine Drohne fliegen ließ und wir den Tag bei Bier und einem kleinen Feigling auf unserer Loggia ausklingen ließen.

Heimfahrt und Abschied

Am Sonntag war die Heimreise angesagt. Einige waren schon um 7 Uhr abfahrbereit, doch das Frühstück gab es erst um 8 Uhr. Entspannt ging es um 9.30 Uhr los, mit einer längeren Pause in Plau am See. In Crivits am See trafen wir Dieter, kurz darauf verabschiedeten sich Heiko, Andreas, Michi, Reinhard und Kasi von der Gruppe. In Ratzeburg trennten sich schließlich auch die Wege von Siegi, Peter und mir nach einem letzten Kaffee und Kuchen.

Dieter, dass hier ist mein Gruss an Dich und alle, die wie Du im Herzen ein Biker sind!

Diese Mehrtagestour mit den Alster-Rollern war ein Erlebnis voller Spaß, Abenteuer und wunderbarer Gemeinschaft. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten – sehr gerne wieder!

Vielen Dank für Fotos an Michi, Kasi, Andreas und Reinhard 🙂

Meinen Originaltext könnt Ihr auf meiner Seite Treffpunkt-Motorroller lesen. Diesen Text habe ich von Chat GPT neu schreiben lassen!

4 Gedanken zu „Das war die Müritz-Tour 2024“

  1. Leider vergingen die Tage viel zu schnell, denn durch die lockere Atmosphäre, die vielen Highlights auf den Touren und die vielen Gespräche ließen jeden Tag wie im Flug vergehen. Dafür waren die Nächte um so härter (Insider).
    Ich bin sehr froh, diese Tour mitgefahren zu sein, denn ich hätte wirklich was verpasst.
    Dankeschön für die schöne Zeit an Michi, Peter, Siggi, Andreas, Heiko, Reinhard und natürlich auch an Uwe .

  2. Ja, ich kann allen nur zustimmen. Es war eine fantastische Zeit mit euch und den gemachten Touren. Die abendlichen Gespräche auf dem Balkon waren informativ und aucg ereignisreich beim Revue passieren des Tages. Und Kasi, ich kann sagen, dass der Stuhl im Museum der Burg Penzlin auch mehr als hart war.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert